A. Diospi Suyana

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Das Hospital

Durch den Betrieb des Missionsspitals Diospi Suyana möchten wir der großen medizinischen Not unter den Nachfahren der Inkas (Quechuas) begegnen. Als überzeugte Christen sehen wir uns zur Nächstenliebe verpflichtet (Matthäus 25 und Lukas 4).

Indem die Mitarbeiter des Spitals den Patienten in ihrem Leid helfen, wird ihre Liebe zu Gott und den Menschen praktisch und damit glaubhaft.

Durch die Verkündigung der „Guten Nachricht“ von Jesus Christus weisen sie auf eine dauerhafte ewige Hoffnung hin, welche die diesseitige soziale Not des Menschen überwindet.

Die Vision

Seit der Eroberung Lateinamerikas im 16. Jahrhundert finden sich die Indianer auf der untersten Stufe der sozialen Pyramide wieder. Sie leiden nach wie vor unter einem ausgeprägten Rassismus. Ihre schlechte Schulbildung und fehlende Aufstiegschancen haben ihr Selbstwertgefühl stark beeinträchtig.

In den ländlichen Gegenden des Berglandes, wo ca. 3/4 der Indianer leben, kommen auf 10 000 Einwohner nur 3 Ärzte (BRD: 33,5). Eine hohe Kindersterblichkeit und geringe Lebenserwartung sind die Folge.

Der christliche Glaube diente den spanischen Eroberern im wesentlichen als ein Instrument der Unterdrückung.

Unsere Zielvorgaben beinhalten daher eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der Landbevölkerung, die klare Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, die Aufwertung der indianischen Kultur sowie die Sensibilisierung der Industrienationen für die Belange der Indianer Südamerikas.

Unser Glaube

Die Arbeit von Diospi Suyana will den Glauben an den liebenden und gerechten Gott auf praktische Weise vermitteln. Es geht uns nicht um theologische Spitzfindigkeiten, sondern um einen Glauben der Tat.

Unser geistliches Bekenntnis gründet sich auf die Überzeugung, dass Gott dem Menschen in Jesus Christus persönlich gegenübertritt. Dem Menschen steht es frei sich für oder gegen dieses Liebesangebot Gottes zu entscheiden.

  • Ein Beweis der Liebe: Wir glauben, dass der Tod Jesu Christi am Kreuz die unbedingte Liebe Gottes zu uns Menschen beweist (Joh.3,16). Wenn Gott uns liebt, ist das nicht nur eine gute, sondern die beste Nachricht, die es für uns gibt.
  • Es gibt eine Hoffnung: Wir glauben, dass das Grab drei Tage nach der Kreuzigung tatsächlich leer war. Die Auferstehung Jesu zementiert unsere Zuversicht auf ein ewiges Leben. Und weil wir diese Hoffnung haben, lohnt sich jeder Einsatz für die Notleidenden dieser Welt.

Wir von Diospi Suyana bekennen uns:

  • zum allmächtigen, dreieinigen Gott und Schöpfers des Himmels und der Erde.
  • zur völligen Zuverlässigkeit und höchsten Autorität der Bibel in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.
  • zur Rechtfertigung des Sünders allein durch die Gnade Gottes aufgrund des Glaubens an Jesus Christus, der gekreuzigt wurde und von den Toten auferstand.
  • zur Realität des Heiligen Geistes, welcher als Kraft Gottes im Gläubigen wohnt und ihn zu einem Leben befähigt, das Gott gefällt.
  • zur weltweiten Gemeinde Jesu Christi und zu ihrer Verpflichtung das Evangelium zu verkündigen.
  • zur Erwartung der persönlichen, sichtbaren Wiederkunft des Herrn Jesus Christus in Macht und Herrlichkeit.
  • zum Fortleben der von Gott gegebenen Personalität des Menschen; zur Auferstehung des Menschen zum Gericht oder zum ewigen Leben in Gottes Gegenwart.

kh

via: Diospi Suyana

Mehr Informationen unter: Diospi Suyana

6 Kommentare zu “A. Diospi Suyana

      • Ich habe das Buch von Klaus -Dieter John “ Ich habe Gott gesehen“. gelesen. Es hat mich tief bewegt und mir neuen Glaubensmut nach tiefer Krise geschenkt. Diesen lebendigen Glauben gelebt, lässt mich hoffen, mich in Gottes Arme fallen zu lassen und mein Vertrauen auf Jesus neun zu setzen. Gott segne Euer angefangenes Werk in besonderer Weise.

      • Schön, dass Ihnen das Buch gefallen hat und dass es Sie so bewegte. Es ist für mich auch immer wieder toll zu sehen, wie Gott uns auch weiterhin versorgt und mächtige Dinge tut!

  1. Liebe Claudia,
    ich habe zum ersten Mal durch einen Vortrag in Stockholm von diesem tollen Projekt gehört. Über das SOS-Kinderdorf-Hilfswerk haben wir ein Patenkind in Peru. Maria wird bald 16 und möchte unbedingt Erzieherin werden. Besteht bei euch diese Möglichkeit eventuell?
    Liebe Grüße
    Marita

    • Liebe Marita, bitte verzeih, dass ich mich jetzt erst melde. Ich habe deinen Kommentar erst jetzt gesehen – war länger nicht mehr online. Leider gibt es bei uns keine Möglichkeit eine Ausbildung zu machen. Ich hoffe, Maria findet einen guten Platz und kann ihren Traum erfüllen.

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