Ich habe, ehrlich gesagt, etwas überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll oder nicht. Das ich mich jetzt doch dafür entschieden habe hat damit zu tun, dass es wirklich ein SO schöner Urlaub war und ich mich mit diesem Blogeintrag auch ein Stück bedanken möchte. Diese Woche Urlaub in Máncora war für mich nur möglich, da ich noch Geld von einem Heimataufenthalt letztes Jahr auf meinem Privatkonto bei der VDM hatte. Dieses Geld stammt von unterschiedlichen Leuten, die ich in den 4 Monaten getroffen habe und die für mich privat Geld bei der VDM hinterlegt haben. Außerdem noch von den km-Abrechnungen, die ich machen konnte, da so viele von euch mich in den 4 Monaten auf ganz besondere Weise unterstützt habt.
Máncora ist ein peruanisches Fischerdorf und Touristenzentrum mit ca. 13.000 Einwohnern am Pazifik. Es liegt im Norden des Landes in der Region Piura und nur etwa eineinhalb Stunden (Autofahrt) südwestlich der ecuadorianischen Grenze. … Die viele Kilometer langen Strände sind wegen ihres feinen, hellgelben Sandes berühmt. Das macht sie in Verbindung mit dem klaren, 24 bis 28 °C warmen Wasser sowie dem trockenen, tropischen Klima mit Temperaturen zwischen etwa 17 und 36 °C und täglichem Sonnenschein für Touristen sehr attraktiv. … via Wikipedia
Ja, viel mehr kann ich zu Máncora auch gar nicht mehr hinzufügen! Liegt es vielleicht nur 1 1/2 Stunden Autofahrt von Ecuador entfernt, so braucht man leider, leider von Curahuasi nach Máncora gute 12 Stunden Reisezeit (und das auch nur, wenn man das Flugzeug benutzt! Mit dem Bus wäre man gute 2,5-3 Tage unterwegs). Es ist wirklich weit und beschwerlich an die wunderschönen Strände Máncora’s zu kommen und als Tourist von Cusco aus fast unbezahlbar. Hier hat sich definitiv meine Aufenthaltsgenehmigung und der ganze Papierstress ausgezahlt, da ich somit immer als Einheimischer reisen kann!
Für eine Woche waren meine Freundin und Mitmissionarin Marion und ich also in einem kleinen und wunderschönen Hotel etwas außerhalb von Máncora und haben das Leben genossen! Es war so heiß, dass es einem im Badeanzug bzw. Tankini noch viel zu heiß war. So war ich mindestens 3x pro Tag im Pool und oder Meer, um etwas Abkühlung zu erhalten. Morgens haben Marion und ich oft noch vor dem Frühstücksbuffet einen kleinen Strandspaziergang gemacht, dann lecker gefrühstückt und oftmals gemeinsam die Bibel gelesen. Danach ging es auch schon das erste Mal in den Pool! Außer Lesen, Schlafen, Standspaziergängen und Essen haben wir wirklich nicht viel mehr gemacht. Es war einfach himmlisch und super erholsam!
Naja, ich werde jetzt Bilder sprechen lassen und euch ein bisschen mit hineinnehmen in einen unvergesslichen und wahrscheinlich einmaligen Urlaub, den ich sehr genossen habe:
Falls ihr also irgendwann man nach Máncora wollt und eine Reiseleiterin braucht – ich melde mich freiwillig und berechne auch keine weiteren Gebühren außer Hotel und Anfahrt/Flug! 🙂 Überlegt es euch!